Demenz ist eines der großen Themen unserer Zeit:
Menschen werden immer älter, die Pflege immer umfassender, das Gesundheitssystem immer teurer. Die zeitintensive Betreuung und Pflege der Erkrankten liegt zunehmend in der Hand von Einrichtungen, die von hohen Kosten geplagt werden.
Demente Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung zeitweise kaum zu kontrollieren sind, müssen nahezu ständig betreut werden. Dies erfordert einen hohen Personalaufwand, der finanziell oft kaum zu stemmen ist. Eine elektronische Erfassung soll in dieser Einrichtung zur Entlastung des Personals beitragen. Wir bieten ein Komplett-Paket, das sich neuester Technologien bedient.
Zunächst werden mit Hilfe der Videotechnik kritische Bereiche ständig kontrolliert – ein unbeobachtetes Verlassen des Hauses ist nun nicht mehr möglich. Eine speicherstarke Aufzeichnung ermöglicht auch die nachträgliche Überprüfung des gesamten aus- und eingehenden Personenverkehrs. Auffällige Personen oder Leute die anscheinlich nicht ins Haus gehören, können frühzeitig erkannt und geeignete Maßnahmen eingeleitet werden.
Dazu ergänzend werden besonders betreuungsintensive Patienten mit einem kleinen Transponder ausgestattet. Dieser informiert die zentrale Empfangseinheit sobald ein definierter Bereich verlassen oder eine Tür durchschritten wird. Videokontrolle und Transpondertechnik sind eine Kombination, die somit nicht nur den Patienten, sondern auch das Personal vor Risiken schützt.
Bei der Präsentation unseres Konzeptes zeigte sich das Management schnell überzeugt – vor allem auch, weil wir frühzeitig die restriktiven gesetzlichen Regeln bezüglich des Datenschutzes und der Patienteneinwilligung berücksichtigten.
Im weiteren Verlauf konnten bei diesem Projekt alle Herausforderungen überwunden werden. Das Ergebnis: Höhere Kontrolldichte, mehr Sicherheit für Patienten, weniger Aufwand für das Personal, sinkende Kosten. Für die Zukunft vieler Einrichtungen eine kaum verzichtbare Entwicklung.