Ein Kunde hat sich auf Mülltrennung spezialisiert und trägt damit erheblich zu einer zeitgemäßen umweltschonenden Wiederverwertung bei.
Im besonderen Fokus steht hier der Technik-Müll, der zum Teil aus erheblichen versteckten Werten besteht. Technik-Müll wird zum großen Teil in Haushalten produziert, in dem man sich gern mit immer neuen Technologien umgibt. Nur: Wohin mit den alten Sachen? Kommunale Entsorgungsstellen verlangen zunehmend Gebühren für das Entgegennehmen von Elektronik-Schrott. So wird der alte Fernseher gelegentlich kurzer Hand an den Zaun abgelegt – weg damit, mir doch egal. Sogenannter Wildmüll ist bei unserem Kunden ein steter Quell des Ärgers und der Kosten. Es musste etwas geschehen.
Als logische Maßnahme empfahlen wir eine umfassende Videokontrolle der Standortgrenze. Diese konnte aufgrund der hochauflösenden Videotechnologie auf nur 5 Kameras begrenzt werden. Aber nicht die Kameras, sondern die dahinterliegende Software stellte den entscheidenden Schritt dar. Denn die Kombination von Bewegungsmeldern und dynamischer Bildauswertung kann jede Bewegung am Zaun kontrollieren. Dort wo sich eigentlich nichts verändern und wo nichts abgeladen werden darf, führen nicht gewünschte Bewegungen zu einer Alarmierung der Anlage und des Aufsichtspersonals.
Man war sehr zufrieden mit der Lösung und plant nun, das System durch eine Lichtanlage zu komplettieren, die genau dort, wo ungenehmigte Bewegung entsteht, mit hellem Licht abschreckt.