Eine Software, die menschenähnliche Bewegungsmuster erkennt, wurde zum Mittelpunkt einer komplexen Videoüberwachungsanlage.
Ein Kunde aus der Logistikbranche hat sich durch eine kluge Standortpolitik einen zählbaren Kostenvorteil erarbeitet: Auf der „Grünen Wiese“ sind die Grundstückspreise erträglich. Eine Entscheidung, die den Erfolg des Unternehmens begünstigte – es wuchs stetig. Allerdings scheinen auf dem platten Land damit auch die Verlockungen für kriminelle Elemente zu wachsen. Mit der Größe des Unternehmens wuchsen auch die Anforderungen an einen wirksamen Grundstückschutz.
Unser Konzept beinhaltete eine vorausschauende Perspektive: Die Alarmauslösung bei einem Einbruch kommt aus unserer Sicht schlicht zu spät, die Schäden sind meist schon entstanden, das Personal ist gefährdet, eine Schwachstelle wurde offenbart. Wir setzten deutlich früher an. Unser Ziel: Außenhautsicherung mit digitaler Präventions-Kontrolle.
Diese Sicherung bietet eine lückenlose Kamerakontrolle nicht nur der relevanten Bereiche, sondern der gesamten Außenhaut. Trotz dieser höheren Anforderung an die Aufsicht ist es nicht notwendig, die damit verbundenen Bildschirme alle ständig zu beobachten. Vielmehr registriert eine leistungsstarke Software alle menschenähnlichen Bewegungen vor der definierten „Grenze“. Sobald ein Bewegungsalarm ausgelöst wird, erscheint das dazugehörige Bild auf dem großen Zentralmonitor, so dass eine Objektgefährdung sofort bewertet werden kann. Ein ungewünschter Alarm kann so erkannt werden. Dies spart Ressourcen und Alarminterventionen werden deutlich kostengünstiger.
Die Planung dieser präventiv arbeitenden optischen Alarmanlage berücksichtigte zudem die gesetzlichen Bestimmungen bzgl. Datenschutz und eine Fülle individueller Anforderungen des Kunden, erfüllt aber mit Sicherheit ihren elementaren Zweck: Einen Schaden schon vor seiner Entstehung zu verhindern.